Als Fotograf ist es ja immer wieder interessant zu erfahren, wie die Kollegen so ticken und natürlich wie sie arbeiten. Deshalb will ich in Zukunft immer wieder mal andere Fotografen einladen, mir hier ein paar Fragen zu beantworten. Den Anfang macht die liebe Brigitte Foysi, die nicht nur eine wundervolle Fotografin ist, sondern auch noch eine ausgesprochen nette Person!
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen :-)
Liebe Brigitte, vielen Dank, daß du dir Zeit nimmst für dieses kleine Interview! Für diejenigen, die dich vielleicht noch nicht kennen, stell dich doch mal kurz vor ;-)
Mein Name ist Brigitte Foysi, ich bin 41 Jahre alt, verheiratet mit einem Mann, der ebenfalls eine grosse Leidenschaft für die Fotografie entwickelt hat. Ich habe zwei Kinder und lebe in einem Dorf i.d. Nähe von Siegen (NRW). Relativ mittig in Deutschland, umgeben von wunderschöner Natur und vielen Wäldern.
Was ist dein erlernter Beruf? Wie bist du zur Fotografie gekommen und seit wann fotografierst du schon?
Ich habe eigentlich eine Ausbildung zur Arzthelferin absolviert, danach jedoch beschlossen wieder die Schulbank zu drücken, um Sozialpädagogik an einer Fachhochschule zu studieren. So richtig glücklich war ich nach dem 4jährigen Studium jedoch mit dieser Entscheidung nicht, obwohl ich sehr gerne mit Menschen arbeite.
Mir fehlte die kreative Komponente. Ich habe schon von Kindheit an leidenschaftlich gerne gemalt und gezeichnet. Als ich grösser wurde faszinierte mich langsam immer mehr die Fotografie, da mein Vater als Hobbyfotograf gerne in der Natur unterwegs war. Ich denke diese Leidenschaft hab ich wohl von ihm übernommen.
Ich habe also als Teenager bereits unheimlich gerne durch den Sucher meiner ersten analogen Kamera geguckt, (es war keine besondere Kamera-ich war jedoch glücklich mit dem was ich hatte). Va. das Entwickeln im Dunkel Labor fand ich besonders interessant, wenn auf dem Fotopapier die ersten Umrisse des Fotomotivs zu sehen war, sobald es in die Entwickler Lösung getaucht wurde. Das war unglaublich spannend. Ich hätte (wenn der Hausmeister der Schule nicht hätte zusperren wollen) gerne viele Stunden im Fotolabor meiner Schule verbracht.
Daraufhin habe ich dann auch ein kleines Kurzpraktikum bei einem Fotografen gemacht, bei dem ich die ersten Einblicke in den Alltag eines selbständigen Fotografen gewinnen konnte. Dieses Praktikum verliess mich jedoch NICHT dazu, einen Entschluss zu fassen, einmal als Fotografin tätig zu werden.
Ich wollte gerne viele verschiedene Bereiche der Kunst kennenlernen: Grafik, Malerei und Bildhauerei. Ein einjähriges Praktikum bei einer wunderbaren Künstlerin (Bildhauerin/Malerin) hat mir grundlegende Dinge
vermittelt, auf die ich heute noch zurückgreife: Die Bildkomposition, Spiel und Einsatz von Licht, Erkennen von Farbwirkungen, Beschaffenheit von verschiedenen Materialien etc etc.
Ich könnte stundenlang davon erzählen. Es war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben, dieses Praktikum gemacht zu haben. Nachdem ich mit meiner Familie einige Umzüge hinter mir hatte, war eine Zeit
gekommen, in der ich wieder vermehrt die Kamera zur Hand nahm. Ich fing an in Deko- und Gartenblogs zu lesen. Immer öfter ging ich mit meiner ersten Spiegelreflex Kamera raus in die Natur und hielt fest, was mir vor die Nase kam. Meine Kinder, Tiere, Blumen usw. Meine Nachbarn sahen mich immer öfters (und auf jedem Spaziergang) mit meiner Kamera in der Hand. So kamen die ersten “Aufträge” zustande. Daraufhin habe ich hier und da für Leute aus dem Bekannten-, Freundes- oder Nachbarkreis fotografiert.
Das ganze ist nur fast vier Jahre her.
Wann hast du beschlossen, dich als Fotografin selbständig zu machen? Machst du die Fotografie inzwischen hauptberuflich und bist du damit zufrieden, wie sich dein Fotobusiness entwickelt?
Ich hätte nie im Leben daran gedacht die Fotografie einmal gewerblich zu machen und wirklich Geld damit zu verdienen. Das Ganze hat sich irgendwann einfach so entwickelt, nachdem die Empfehlungen und Aufträge dann immer mehr wurden. Meine beiden Kinder sind mir sehr wichtig. Aus diesem Grund möchte ich die Fotografie in dem Maße betreiben, so dass für die Familie noch genügend Zeit bleibt. Ich habe KEIN Fotostudio zu Hause und nehme mir für meine Kunden relativ viel Zeit. Ich stehe nach über einem Jahr Selbständigkeit noch sehr am Anfang und bin froh und dankbar über all die positiven Erfahrungen und netten Menschen, die ich in der Zeit kennenlernen durfte.
Erzähl doch mal, wie ein typischer Arbeitstag bei dir aussieht.
Es gibt Tage, an denen ich nur Bilder bearbeite, Termine vereinbare oder mich weiterbilde oder Shootingplätze besichtige. Dann wiederum hat man mehrere Aufträge gehäuft. Ich nehme es wie es kommt. Mir ist es wichtig vor einem Shooting, die Kunden persönlich gesprochen zu haben, um zu erfahren, auf was der Kunde wert legt.
Du kommst ursprünglich auch aus dem schönen Oberbayern. Wie hat es dich denn in die neue Heimat bei Siegen verschlagen, wie lässt es sich dort aushalten und hast du nicht ab und zu Heimweh?
Ja ich komme ursprünglich aus einer Kleinstadt, 50 km von München entfernt. Eine wunderschöne Region. Ich freue mich immer, wenn ich meine alte Heimat und die Menschen, die mir dort am Herzen liegen, besuchen kommen kann. (…und man mich dort in meinem ursprünglichen Dialekt versteht…) Nach Siegen kam ich, nach einigen Umzügen, bedingt durch den Beruf meines Mannes. Ich kannte das Sieger- und Sauerland bisher gar nicht und hatte anfangs schon Heimweh. Die Fotografie hat mir sehr dabei geholfen meine neue Heimat anzunehmen. Ich bin ein Naturmensch. Ich könnte dauerhaft in keiner Gross Stadt leben. Hier habe ich die allerschönste Natur um mich herum, den Wald direkt vor meiner Nasenspitze. Das gibt mir sehr viel.
Dein Motivspektrum ist ja sehr breit, von Menschen über Tiere bis hin zu Blumen und Interior Design. Bei alledem hast du aber einen unverwechselbaren Stil, der von tollen Farb- und Lichtstimmungen, einem sehr weichen Bildlook und oft etwas Dramatik geprägt ist. Was ist dein Rezept für gute Bilder?
Mich auf nur ein Motiv zu beschränken kann ich mir kaum vorstellen. Ich liebe die People Fotografie genauso wie Naturaufnahmen oder die Dekorations- und Interior Design Fotografie. Ich liebe die Abwechslung und habe ausserdem grossen Gefallen an der Hochzeitsfotografie gefunden, die sehr sehr vielfältig ist. Um die letzte Frage zu beantworten habe ich lange überlegt. Ich kann diese Frage nur subjektiv beantworten: Wenn ich ein Bild sehe spricht es mich entweder sofort an (noch bevor mein Verstand das Bild zu analysieren versucht) – oder eben nicht.
Das Wichtigste ist für mich immer die Stimmung, die von einem Bild ausgehen sollte. Ich liebe Bilder, die mit Emotionen behaftet sind. Das kann pure Lebensfreude sein, Glück, Zweisamkeit, Sinnlichkeit aber auch Traurigkeit, Melancholie sein. Ich kann kein Bild schön reden, entweder es spricht mich eben an, oder nicht. Welche Mittel ich einsetze um diese Bildstimmung zu erreichen kann ganz unterschiedlich sein. Sanftes Sonnenlicht, Nebel oder Schnee. Jede Jahreszeit bietet Fotografen wunderbare Fotokulissen. Wir brauchen uns diese unterschiedlichen Farb- und Lichtstimmungen nur zu nutze machen.
Ich glaube das ist auch mit ein Grund, weshalb ich mich nicht so in der Studiofotografie sehe. Es gibt nicht schöneres als natürliches Licht draussen in der Natur, bevorzugt in den Morgen- oder Abendstunden.
Wie läuft ein Shooting normalerweise bei dir ab?
Wenn mich ein Kunde bucht, versuche ich in einem Gespräch (meist Telefonisch) herauszufinden, um was es geht. Einzelshooting oder als Familie, Hochzeit oder gar mit Tier (meist Pferd). Wir besprechen eine geeignete Location, die ich im Vorfeld des Fototermins ggf besuche um die Lichtsituation zu testen.
Der Hintergrund ist für mich sehr wichtig. Bilder in einem dicht besiedelten Wald können ganz anders wirken, als auf einem freien Feld oder in einem Park mit freier Sicht bis zum Horizont.
Es ist für mich unabdingbar all diese Dinge vorab in einem Gespräch zu klären. Reiner email Kontakt kommt für mich nicht in Frage.
Für das Shooting selbst nehme ich mir relativ viel Zeit, so viel Zeit bis ich das Gefühl habe, dass die Bilder gemacht wurden, die dem Kunden gefallen. Dabei gucke ich auch nicht auf die Uhr. Bei manchen Kunden geht das relativ schnell, bei anderen wiederum dauert es evtl länger. Ein Shooting soll Spass machen. Eine Familie, die ein Familienshooting bei mir bucht, soll nicht das Gefühl haben bei mir “arbeiten” zu müssen. Ganz im Gegenteil. Oft sind Momente, in denen sich die Eltern mit den Kindern beschäftigen oder ihnen was zeigen unverzichtbare Momente, die Natürlichkeit ausstrahlen, in denen Emotionen zu trage kommen.
Und wie findest du deine Models?
Ab und an schreibe ich für freie Projekte auch mal Models an und frage direkt nach, ob sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen könnte. Bis jetzt habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.
Welche Objektive hast du in deiner Kameratasche und welches davon ist dein Favorit?
Die Objektivfrage ist ja unter Fotografen eine der beliebtesten. Ich kenne keine Treffen unter Fotografen, in denen nicht auch über das “Werkzeug” gesprochen oder diskutiert wird. (*lach*)
Ich arbeite mit ganz unterschiedlichen lichtstarken Objektiven. Durch die Hochzeitsfotografie, die sehr vielfältig ist, hat sich das Equipment nun auch deutlich erweitert. 28mm (f2), 35mm (f1.4), 50mm (f1.4), 85mm (f1.8), 70-200mm (f2.8), 24-70mm (f2.8) , 90mm (f2.8) Mein Favorit ist das Portraitobjektiv 85mm Batis, sowie das 70-200mm.
Hast du ein Tool oder einen Gegenstand (abgesehen vom offensichtlichen Fotoequipment), auf den du in deinem kreativen Prozess auf keinen Fall mehr verzichten willst?
Reflektor habe ich immer dabei, ebenfalls Accessoires wenn ich mit Kindern shoote.
Und welcher Gegenstand fehlt dir noch in deiner Tasche?
Im Grossen und Ganzen habe ich eigentlich alles was ich für meine Arbeit brauche. Aber mit der Zeit wird das eine oder andere evtl noch erweitert oder ersetzt.
In der Outdoorfotografie spielen ja auch Faktoren wie die Location und das Wetter / der Sonnenstand eine Rolle. Auf was legst du bei einer Location Wert? Und wie genau planst du ein Shooting vorher durch? Muß alles genau stimmen oder läßt du dich auch von den Gegebenheiten an Ort und Stelle leiten?
Wie bereits weiter oben beantwortet bin ich ein Mensch, der gerne plant und die Location im Vorfeld (wenn möglich) ins Auge nimmt. Doch manchmal wird man vom Wetter überrascht oder anderen Gegebenheiten. Dann muss man natürlich flexibel und spontan nach einer neuen Lösung suchen. Bis jetzt hat das alles immer relativ gut geklappt. Schöne Motive findet man eigentlich überall in der Natur. Ich nutze sehr gerne hohe Gräser, die im Gegenlicht der Sonne leuchten oder blühende Bäume im Frühjahr. Holz mag ich ebenfalls sehr gerne, ein alter Schuppen, eine Scheune oder eine Blockhütte ist perfekt für ein Shooting. Das Holz gibt schöne Strukturen und kann ein Bild interessant wirken lassen.
Wie viel Zeit investierst du normalerweise bei einem Foto in die Nachbearbeitung? Und was sind die Tools deiner Wahl?
Das ist die Frage, die sicherlich für Viele interessant zu lesen ist. Mich interessiert das übrigens auch sehr, wieviel Zeit andere Fotografen in die Nachbearbeitung stecken.
Ich gestehe, ich bin ein Perfektionist. Ich wähle und sortiere meine Bilder genau aus. Wenn mir ein Bild partout nicht gefällt wird es aussortiert. Ich bearbeite nur die Bilder, die mir von vorne herein richtig gut gefallen. Wenn ich abwägen muss, ist es nix. Die Nachbearbeitung ist ein sehr sehr wichtiger Prozess für mich. Ich nehme mir relativ viel Zeit, um einen Bild den letzten Schliff und meine persönliche Handschrift zu geben.
Ich gehe eigentlich immer so vor, dass ich mir ein Bild genau ansehe, um WAS es geht. Was soll transportiert werden? Was soll den Betrachter in den Bann ziehen? Genau das versuche ich noch mehr in der Nachbearbeitung herauszuheben. Das kann durch einen speziellen Farblook entstehen, durch mehr Dramatik oder Kontrast, oder aber auch durch eine etwas softere Bearbeitung. Der Fantasie sind hier ja keine Grenzen gesetzt.
Manchmal ist ein Bild schon fast perfekt wie es aus der Kamera kommt. Diesen Idealfall hat man natürlich als Fotograf am liebsten. Doch manchmal braucht es einfach noch eine spezielle Bearbeitung der Haut, der Farben, Weissabgleich etc. Schärfe im Fokusbereich sind mir sehr wichtig und ein schöner weicher fliessender Übergang in den Unschärfeverlauf, was lichtstarke Objektive beim Einsatz von Offenblende sehr gut ermöglichen.
Wie bildest du dich selbst weiter?
Mit Büchern, mit Tutorials, mit Workshops
Als ich zum ersten Mal auf dich aufmerksam wurde, da hattest du noch einen sehr aktiven Blog namens „Sterndalstunden“. Was ist aus ihm geworden?
Ja, mit meinem Blog fing irgendwie alles an. Deshalb hänge ich ja noch an ihm, obwohl ich leider überhaupt keine Zeit mehr habe dafür zu fotografieren oder zu posten. Manchmal werde ich von Bloglesern angeschrieben, es wäre doch so schön wieder etwas von mir zu zeigen. Ich hoffe wirklich (v.a. nun im anstehenden Winter, dass ich wieder etwas mehr Zeit für mich finde). Dann würde auch ein Blogpost wieder online gestellt werden.
Sieht es in deiner Wohnung eigentlich wirklich immer so toll aus wie auf deinen Deko- Bildern, oder entstehen diese Arrangements extra für die Bilder?
Da musste ich jetzt schmunzeln. Diese Frage haben mir schon einige gestellt. Mit zwei Kindern gibt es natürlich immer auch Unordnung, die Schultaschen oder Sporttaschen liegen rum, Schulhefte oder sonstiges. Aber im Grossen und Ganzen ist Ordnung für mich relativ wichtig.
Ich mag es gerne heimelig, gemütlich und kuschelig. Kleine verschiedene Lichtquellen, Möbel mit schönen Strukuren, frischen Blumen aus dem Garten oder farblich zur Jahreszeit gewählte Sitz- oder Sofakissen. Man kann mit kleinen Dingen, oder Naturmaterialien unglaublich grosse Wirkung erzielen. Dabei liebe ich den Look als Alt gemischt mit Neu, sowie den schwedischen Landhauslook mit viel Weiss.
Wie hast du deinen Stil gefunden? Was würdest du jemandem raten, der noch auf der Suche nach seinem eigenen Stil ist oder einfach seine Fotografie verbessern möchte?
Viel Fotografieren, Workshops besuchen (!!!), Austausch mit anderen Fotografen ist sehr wichtig, viel verschiedenes ausprobieren oder sich sogar eigene Projekte vornehmen, die man umsetzen möchte. Ich höre immer wieder, dass ich meinen Stil gefunden hätte.
Man selbst merkt das in dem Maße gar nicht im Entwicklungsprozess. Man versucht verschiedenes Gelerntes oder sich Bewährtes zusammenzufügen wie verschiedene Puzzleteile. Irgendwann entsteht ein Ganzes. Wenn daraus ein Stil wird, umso besser. Da ich mich selbst auch erst am Anfang meiner Entwicklung sehe, kann ich auch diesbezüglich nicht all zu viele Ratschläge geben. Ich möchte selbst auch noch viel lernen und ausprobieren.
Mal sehen wohin die Reise geht….
Gibt es einen Menschen oder ein Tier, mit dem du schon immer mal shooten wolltest?
Jeder Mensch ist so einzigartig, dass es mich immer wieder fasziniert wie unterschiedlich manche Shootings ausfallen. Eine bestimmte Person, die ich unbedingt fotografieren müsste habe ich eigentlich nicht.
Du schaffst es, auf jeden Kommentar und jede Mail innerhalb kürzester Zeit persönlich zu antworten. Wie machst du das nur? Hast du ein Geheimrezept für mehr Produktivität? :)
Nein, das habe ich leider nicht. Ich plane und organisiere zwar gerne im Vorfeld, was aber nicht heisst, dass es nicht auch bei mir mal chaotisch zu gehen kann. Ich beantworte Fragen in der Regel relativ schnell, weil ich es selbst auch nicht gerne mag, wenn man Tage oder gar Wochen auf eine Antwort warten muss. Ausserdem finde ich, dass es trotz unseres schnelllebigen Zeitalters mit Facebook oder anderen sozialen Plattformen, es sich gehört auch Danke zu sagen zu netten Worten, Kommentaren oder Lob.
Gibt es sonst noch irgendetwas, das du sagen willst…?
Danke Birgit, für das nette Interview ;-)
Liebe Brigitte, ich habe zu danken!
Alle Bilder in diesem Artikel sind mit freundlicher Genehmigung von Brigitte Foysi Fotografie übernommen.