Trockenheit auf Island

Der Klimawandel läßt auch den Norden nicht verschont – im Gegenteil. Wie deutlich die Auswirkungen werden können, das habe ich im Mai auf Island deutlich gespürt, nachdem fast einen ganzen Monat in großen Teilen des Landes kaum Regen gefallen war.

Es breitete sich ein seltsamer Nebelschleier über die Landschaft, der wohl teils der Winderosion, teils dem Smog vom Festland und teils den Gasen von der derzeitigen Vulkaneruption zuzurechnen ist.

In einer hellen Frühsommernacht konnte ich die beinahe gespenstische Stimmung in der kargen Vulkanlandschaft festhalten – wenige Tage, bevor es endlich zu regnen anfing.

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